Volker Roggenstein – BEC 300-Trainer mit enormem Erfahrungsschatz

Mitarbeiterstories
2 min

Die BEC-Blisterlinien sind nicht nur die meistverkauften Linien bei Uhlmann, sondern auch beim Bedienpersonal beliebt. Warum? Weil sich die kompakte Einheit aus Blistermaschine und Kartoniermodul besonders einfach reinigen und komfortabel bedienen lässt. Diese Rückmeldung bekommt Volker Roggenstein fast jeden Tag. Als Trainer für den Uhlmann-Maschinenpark ist er einer der Menschen hinter unseren BEC-Blisterlinien. In diesem Teil unserer Serie berichtet er von seinem Arbeitsalltag.

Herr Roggenstein, was ist Ihre Aufgabe bei Uhlmann?

Volker Roggenstein: Als Trainer schule ich fast täglich das Technik- und Bedienpersonal unserer Kunden – eine Aufgabe, die mir sehr viel Spaß macht. Die Hälfte der rund 180 Trainingstage gebe ich an unserem Hauptsitz in Laupheim (Deutschland), die andere Hälfte schule ich direkt bei den Kunden vor Ort. 40 Länder habe ich so schon gesehen – von Island bis Indien! Es ist schön, neue Länder kennenzulernen und neue Menschen zu treffen.

Nach meiner Ausbildung zum Industriemechaniker bei Uhlmann war ich zuerst in der Fertigung und dann zehn Jahre in der Endmontage. Danach kannte ich die Maschinen in- und auswendig. Davon habe ich profitiert als ich mich vor zehn Jahren zum Trainer weiterentwickelt habe. Jetzt schule ich alle Themen zum Beispiel Bedienung, Formatwechsel, Wartung oder Trouble Shooting entlang der gesamten Linie: von der Zuführung über die Blistermaschine, Kartonierer, Endverpacker bis zu den Inspektionssystemen.

Als Trainer bekommen Sie direktes Feedback zu den Uhlmann-Maschinen. Wie schätzen die Bediener*innen und Techniker*innen die BEC-Linien ein?

Volker Roggenstein: Die Rückmeldungen zur BEC sind durchgehend positiv. Das Personal vor Ort kommt zum Beispiel mit unserer Maschinensteuerung SmartControl ausgezeichnet zurecht. Die grafische Oberfläche, die Visualisierung der Arbeitsschritte, der Touch-Bildschirm – alles funktioniert wie in einer gut gemachten Smartphone-App. Das macht es Neueinsteiger*innen leicht. Außerdem vereinfacht der schnelle, werkzeuglose Formatwechsel mit den wenigen, leichten Formatteilen die Arbeit erheblich. Weil die Maschine sehr kompakt ist, sind die Wege kurz. Die meisten Teilnehmenden in meinen Trainings arbeiten sehr gerne mit der BEC.

Lohnt sich denn ein Training auch für routinierte Bediener*innen?

Volker Roggenstein: Ein Training lohnt sich immer. Vor allem wenn viele Jahre nicht geschult wurde, können wir die Produktivität erheblich verbessern. Vor einigen Monaten hatte ich ein Training in Irland – jetzt ist der OEE, also die Gesamtanlageneffektivität, um 12 % höher! Oft kommt erst im Training zur Sprache, dass es irgendwo hakt, etwa weil die Einstellungen nicht stimmen. Das kann ich dann gemeinsam mit dem Team besprechen und beheben.

Außerdem wirken Trainings oft wie eine Motivationsspritze. Für eine Woche nach Laupheim fahren zu dürfen, bedeutet für viele Bediener*innen eine Anerkennung ihrer Leistungen. Es gibt nur ganz wenige, die ihr Training absitzen. Die meisten sind sehr engagiert und fahren hochmotiviert wieder nach Hause. Gerade in Zeiten von Personalmangel ist das wichtig für unsere Kunden – und ich freue mich, wenn ich zu zufriedenen, gut ausgebildeten Mitarbeitenden beitragen kann.